RELIEFINTARSIEN AUS EGER
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KABINETTSCHRÄNKE
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Adam Eck | Kabinett | um 1650 | Hohenlohe-Museum Schloss Neuenstein
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Der Kabinettschrank gehört zu den künstlerisch anspruchsvollsten Erscheinungen europäischer Möbelkunst und läßt sich seit dem 16. Jahrhundert parallel mit Entstehung der Kunst- und Wunderkammern in ungezählten lokalspezifischen Variationen nachweisen. Eine davon ist die des Egerer Kabinettschrankes.
Nicht selten spiegelten Kabinettschränke durch ausgeklügelte Bildprogramme allegorischen Charakters die Weltordnung oder Ausschnitte aus dieser und setzten sie in Bezug zum Anliegen der Kunstkammern und der in ihnen verwahrten Objekte. Egerer Kabinettschränke dürfen geradezu exemplarisch für diese Species gelten, denn sie folgen stets einem solchen Programm. Anders als Kabinette aus Nürberg oder Augsburg, wurden Egerer Kabinette niemals aus Ebenholz gefertigt, sondern immer aus preiswerterem einheimischen Holz, das man schwarz färbte. Erst im ausgehenden 17. Jahrhundert begann man helle, oft bizarr verwachsene, Hölzer für die Furnierung der Gehäuse einzusetzen |
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