RELIEFINTARSIEN AUS EGER
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GRAFISCHE VORLAGEN
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Eine Vorlage und ihre Umsetzung
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Wir restaurierten die Bildtafel 1998 | ![]() |
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Die Vielschichtigkeit der Bildthemen Egerer Reliefs steht einzigartig innerhalb der Intarsienkunst und berührt nahezu jeden Motivkreis, der im 17. Jahrhundert von Bedeutung war. Die Reliefintarsiatoren verwendeten graphische Blätter als Vorlagen für ihre Arbeiten und folgten damit einem üblichen Verfahren im Kunsthandwerk jener Zeit. Die Umsetzung reicht von der getreuen Übernahme bis zur Synthese verschiedener Zitate zu originären Kompositionen. Dutzende Künstler konnten bereits namhaft gemacht werden, deren Graphiken den Intarsienmeistern als Vorbild dienten. Es wurden sowohl ältere Graphiken des ausgehenden 16. und des beginnenden 17. Jahrhunderts als auch ganz aktuelle Blätter benutzt. Neben diesen Einzelblattgraphiken spielten illustrierte Bücher eine wichtige Rolle.
Das obige Beispiel zeigt einen Kupferstich nach Joachim von Sandrart (1606-1688), der in vielen Details verändert und vereinfacht in die Technik der Reliefintarsia umgesetzt wurde. Bildtafel „Dirne und Liebhaber“ |
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